Landkreis Südliche Weinstraße erhält Landesförderung für Schulsozialarbeit


Mit den Geldern werden die Schulsozialarbeiter an den Realschulen plus in Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben, Herxheim und Maikammer-Hambach sowie an der Grundschule in Billigheim-Ingenheim mitfinanziert.

Landrat Dietmar Seefeldt dankt dem Land für die weitere Förderung:„Die sukzessive Einführung und Erweiterung der Schulsozialarbeit an der Südlichen Weinstraße entfaltet eine positive Wirkung an den Schulen. Sie hilft den Jugendlichen, dient den Schulgemeinschaften und den Familien. Schulsozialarbeit fördert auch eine bessere Zusammenarbeit von Schule und Jugendamt und sie ist hilfreich, durch präventive Arbeit die ständig steigenden Kosten im Bereich der Jugendhilfe abzubremsen. Ich würde mir jedoch wünschen, dass das Land seinen Zuschuss, der seit 17 Jahren in gleicher Höhe gewährt wird, den allgemeinen Lohnkostensteigerungen angepasst würde.“

Ehrgott erinnert daran, dass der Landkreis Südliche Weinstraße schon sehr früh - im Jahr 2001- das Angebot des Landes zur Schaffung einer ersten Stelle (damals am Alfred-Grosser-Schulzentrum in Bad Bergzabern) angenommen hat. Es folgte das Pamina-Schulzentrum Herxheim, das Staufer-Schulzentrum Annweiler, die weiterführenden Schulen in Edenkoben, die Hauptschule Billigheim-Ingenheim sowie die Regionale Schule Maikammer-Hambach.

„Wir haben 6,0 Stellen an den weiterführenden Schulen“, so Ehrgott. „Zu diesen Stellen leistet das Land die benannte Projektkostenzuwendung, Landkreis und Verbandsgemeinden teilen sich die verbleibenden Kosten. Gerade durch dieses Modell der Kofinanzierung war es uns möglich, Schulsozialarbeit einzuführen und auszubauen. Wegen des großen Bedarfes an den Grundschulen wäre es auch wünschenswert, wenn sich das Land an der Finanzierung der Schulsozialarbeit an den Grundschulen verstärkt beteiligen würde“, erläutert der Erste Kreisbeigeordnete.

Weiterhin hat der Landkreis Schulsozialarbeit an den beiden Standorten der Berufsbildenden Schule in Bad Bergzabern und Edenkoben installiert sowie an sechs weiteren Grundschulen im Kreis.

„Der Bedarf an Beratung und Unterstützung von Schülern nimmt stetig zu. Wir freuen uns daher, dass das Konzept der Schulsozialarbeit von Schülern und Lehrern gleichermaßen gut angenommen wird. In der Folge denken wir bereits über einen weiteren Ausbau der Schulsozialarbeit in den kommenden Jahren nach“, bilanziert Landrat Seefeldt den Erfolg.


Auf dem richtigen Weg.