Seefeldt verwahrt sich dagegen, wenn Hubig seinem Jugendamtsleiter Peter Lerch "Falschrechnen" und Schweitzer die "Verbreitung bewusster Unwahrheiten" unterstellt. Gleichzeitig wird von beiden eine Versachlichung der Diskussion gefordert. „Zu einer solchen Versachlichung gehört es, dass der Leiter des Kreisjugendamtes die Auswirkungen dieses Gesetzentwurfes auf den Landkreis berechnet und benennt. Dass die Ergebnisse dieser Berechnungen weder der Ministerin, noch Alexander Schweitzer gefallen, kann nicht der Maßstab für den Landkreis sein“, betont der Landrat. Im Gegenteil, Schweitzer müsste als Mitglied des Kreistages ein originäres Interesse haben, dass die Auswirkungen und finanziellen Risiken eines Gesetzentwurfes verifiziert werden, um im laufenden Verfahren die Interessen des Landkreises profund wahrnehmen zu können, so Landrat Seefeldt weiter.