Sie ist schwarz und wird alle vier Wochen geleert. Es gibt sie in einer Standardgröße von 240 l.
Was kommt hinein.
Bücher
Briefpapier
Briefumschläge aus Papier
Eierkartons
Kataloge
Kartonagen
Krepppapier
Notizblöcke
Papiertüten
Papierverpackungen
Prospekte
Schachteln
Schulhefte
Zeitschriften und Zeitungen
Die Papiertonne entsorgt Verpackungen mit Grünem Punkt, die nur aus Papier oder Karton bestehen. Verbundverpackungen gehören in den Wertstoffsack. Wenn Sie ausnahmsweise mal mehr Papier haben, als in Ihre Tonne passt, dann stellen Sie es gebündelt oder in einem kleinen Karton verpackt neben die Tonne. Hält sich die Übermenge in den haushaltsüblichen Grenzen, dann wird sie mitgenommen.
Für regelmäßig anfallende Mehrmengen können Sie kostenlos das Gefäßvolumen vergrößern lassen.
Was darf nicht hinein.
Aluminiumpapier wohin damit?
Flaschenetiketten wohin damit?
Kohlepapier wohin damit?
Küchenpapier wohin damit?
Kunststoffpapier wohin damit?
Papiertaschentücher wohin damit?
Tapeten wohin damit?
Verbundpackungen wohin damit?
Windeln wohin damit?
Bitte denken Sie daran, dass Papier wieder verwendet werden kann. Stark verschmutzte Papiere oder Kartons sollten Sie in die Restmülltonne tun.
Mehr Papiertonnen für mehr Altpapier
Die Papiersammlung im Landkreis Südliche Weinstraße führt ab dem 1.9.2019 das Entsorgungsunternehmen REMONDIS durch. Dieses Unternehmen macht jetzt die Kreisverwaltung darauf aufmerksam, dass vielfach große Mengen von Beistellungen zur vorhandenen Papiertonne bei der Sammlung bereitgestellt werden. Diese Beistellungen können künftig, so wie sie derzeit neben der Tonne bereitgelegt werden, nicht mehr mitgenommen werden.
Beanstandet wird insbesondere sowohl die Größe der bereitgestellten Kartons als auch deren Menge, die deutlich das Volumen der haushaltsüblichen Tonne (240 Liter) übersteigt.
Problem für das Entsorgungsunternehmen bei der Sammlung ist dabei die lange Ladedauer der gehäuft neben der Papiertonne abgestellten Mengen bzw. dass sogar in einigen Fällen ausschließlich gebündelte Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle zur Abholung an die Straße gelegt werden. Dies führt zu zeitlichen Ausweitungen der kompletten Sammeltouren von oft über einer Stunde Dauer.
Die Kreisverwaltung verdeutlicht hierzu, dass alle bisherigen Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle auch künftig entsorgt werden, aber nur dann, wenn sie in Müllgefäßen eingefüllt bereitgestellt werden.
Der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft, zuständig bei der Kreisverwaltung für die Abfallverwertung und –entsorgung, erklärt dazu folgendes:
Beistellungen, also nur sporadisch und nicht dauerhaft auftretende Mehrmengen, werden dann mitgenommen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Fällt bei einem an die Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstück nicht nur sporadisch sondern regelmäßig, evtl. sogar bei jeder Abfuhr, zusätzliches Papier an, kann der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft folgende gebührenfreie Lösungen dafür anbieten:
Hierzu ergänzt der Eigenbetrieb, dass zusätzliche Gefäße aber erst dann sinnvoll sind, wenn Kartonagen vor der Einfüllung in die Tonne zerkleinert werden, wie dies auch für die bereits vorhandenen Gefäße der Fall sein sollte. Die Zerkleinerung wird zudem generell empfohlen, denn dadurch ist oftmals jetzt schon das zur Verfügung stehende Gefäß ausreichend.
Zusätzliche Papiertonnen können telefonisch unter 06341 940-422, -423, -424 und -425 bzw. per Fax unter 06341 940503 oder Mail, siehe Ansprechpartner, beim Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft gebührenfrei bestellt werden.