Unter dem Begriff „Katastrophenschutz“ sind die Abwehrmaßnahmen einschließlich der hierfür notwendigen Vorsorgemaßnahmen gegen solche Brand- und andere Gefahren zu verstehen, die größeren Umfangs sind.
Unter den Katastrophenschutz fallen Einsätze im Zusammenhang mit Gefahrstoffen, Naturkatastrophen, Industrie-, Reaktor-, Verkehrskatastrophen, sowie im Zusammenhang mit ansteckenden Krankheiten oder Lebensmittel- bzw. Trinkwasservergiftungen größeren Ausmaßes, aber auch „kleinere Katastrophen“ wie Verkehrsunfälle mit mehr als drei Verletzten.
Aufgrund der geographischen Lage und der guten kameradschaftlichen Zusammenarbeit kooperiert der Landkreis im Katastrophenschutz schon seit vielen Jahren mit der kreisfreien Stadt Landau, die er komplett umschließt.
So werden die meisten Katastrophenschutzeinheiten gemeinsam vorgehalten und es findet auch eine gemeinsame Alarm- und Einsatzplanung statt.
Zu den Katastrophenschutz-Einheiten im Landkreis Südliche Weinstraße bzw. gemeinsam mit der Stadt Landau zählen:
Gefahrstoffzug
Katastrophenschutz-Zug
Rettungshundestaffel
Höhenrettungsgruppe
Schnelleinsatzgruppe
Leitende Notärzte und Organisatorische Leiter
Führungsgruppe Technische Einsatzleitung
Facheinheit Information- und Kommunikation
Weiterhin kann der Landkreis bei Großschadensfällen einen Katastrophenschutzstab einrichten. Dieser setzt sich aus Mitarbeitern der Kreisverwaltung, Führungskräften der Hilfsorganisationen sowie Fachberatern bzw. Verbindungspersonen anderer Behörden und Institutionen zusammen. (z.B. Kreisverbindungskommando der Bundeswehr)
Informieren Sie sich außerdem über folgende Bereiche:
BOS-Runde