Die speziell geschulten Fachkräfte besuchen ältere Menschen auf Wunsch zuhause, hören zu und informieren über vielfältige Möglichkeiten, den Alltag leichter zu gestalten. Sie kennen wohnortnahe Unterstützungs- und Freizeitangebote, vermitteln Kontakte und beraten bei Fragen rund um Pflege und Gesundheit.
Prävention spielt dabei eine zentrale Rolle: Wer frühzeitig informiert ist und passende Angebote nutzt, kann seine Selbstständigkeit länger erhalten, die eigene Gesundheit stärken und soziale Kontakte pflegen. Das beugt nicht nur Pflegebedürftigkeit vor, sondern trägt wesentlich zu Wohlbefinden und Lebensqualität im Alter bei.
„Viele Menschen sind dankbar, wenn jemand zuhört und kleine, aber wirkungsvolle Tipps für den Alltag gibt. Es geht nicht darum, Pflege zu ersetzen, sondern frühzeitig Möglichkeiten aufzuzeigen, damit ältere Menschen so lange wie möglich aktiv und selbstbestimmt leben können,“ erklären die in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße zuständigen Fachkräfte.
Auch Dietmar Seefeldt, Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, und Lena Dürphold, Beigeordnete der Stadt Landau, ziehen eine positive Bilanz: „Das Angebot Gemeindeschwesterplus ist ein wichtiger Teil unserer Seniorenarbeit. Seit zehn Jahren leisten die Fachkräfte einen Beitrag dazu, dass ältere Bürgerinnen und Bürger nicht nur gut versorgt, sondern vor allem auch gut begleitet sind.“
Damit setzt die Beratungsangebot Gemeindeschwesterplus seit einem Jahrzehnt ein starkes Zeichen für gutes Altern durch rechtzeitige Unterstützung – nah an den Menschen, individuell und vertrauensvoll. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens werden die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus sowohl in Landau als auch im Landkreis Südliche Weinstraße zu besonderen Veranstaltungen einladen. Nähere Informationen dazu werden noch bekannt gegeben.
Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz und des Kreises Südliche Weinstraße.