Aktuelles

Aktuelles von der SÜW-Wirtschaftsförderung 

Unternehmensnachfolge

Die Nachfolge erfolgreich zu regeln, ist kein Alltagsgeschäft in einem Unternehmen, sondern ein schwieriger Prozess. Auch mit einem breiten Hintergrund an unternehmerischer Erfahrung ist es ratsam, sich umfassend zu informieren und bei der notwendigen Bestandsanalyse sowie bei den steuerlichen und rechtlichen Regelungen, die mit einer Nachfolgeregelung verbunden sind, beraten zu lassen.

Informationen
Eine detaillierte Information über alle Aspekte der Unternehmensübergabe und -übernahme bietet die Broschüre des Bundeswirtschaftsministeriums. Sehr hilfreich sind auch die Internetportale des Bundes, die auf dieser Seite unter den externen Internetangeboten stehen. Sprechen Sie auch Ihre Kammern und Berufsverbände auf weitere Informationen an. Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) hat einen Leitfaden mit „Standards ordnungsgemäßer Nachfolgeberatung“ erarbeitet; diesen finden Sie hier. Er soll Unternehmen und Organisationen im Sinne einer Checkliste als Orientierung dienen.

Die Internetplattform „Nachfolge in Deutschland“ (https://nachfolge-in-deutschland.de/) richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer sowie potenzielle Nachfolgerinnen und Nachfolger. Sie bietet eine Anlaufstelle für verständliche Informationen und interaktive Inhalte rund um das Thema Nachfolge.

Beratung
Die Beratungsangebote sind umfassend: Sie reichen vom unverbindlichen Einstieg in einem ersten Beratungsgespräch bis zur Unterstützung bei der Suche nach einem konkreten Nachfolger oder einer Nachfolgerin. Die Starterzentren der Kammern stehen Ihnen ebenso zur Verfügung wie das Institut für Freie Berufe. Die Wirtschaftspaten und der Senior Experten Service beraten mit Fachleuten, die selbst in der Wirtschaft aktiv waren. Natürlich bieten auch Unternehmensberaterinnen und -berater ihre Unterstützung als Dienstleistung an. Das Landesprogramm zur Förderung der Beratung richtet sich auch an die Übergebenden von Unternehmen und kann genutzt werden, die Finanzierung der Beratung zu erleichtern. Das Förderprogramm finden Sie hier.

Nachfolgesuche
Für die Suche einer Nachfolge unterstützt Sie die bundesweite Internetplattform „nexxt-change“ ( https://www.nexxt-change.org/DE/Startseite/inhalt.html ).

Finanzierung
Bei Finanzierungsfragen kann die Investitions- und Strukturbank des Landes, die ISB, unterstützen. Sie bündelt die finanzielle Förderung von Land und Bund. Wichtig: Die Unternehmensnachfolge wird genauso finanziell gefördert wie die Neugründung eines Unternehmens. Die ISB ist damit auch für Nachfolgekandidaten eine wichtige Einrichtung.

Weitere Tipps (auch zur finanziellen Förderung) bietet Ihnen die Webseite des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau unter https://gruenden.rlp.de/de/wissen/ an.


Informationen, Diverses

Praktikumswochen – Mit eintägigen Schnupper-Praktika Nachwuchskräfte gewinnen 

Die „Praktikumswoche“ startet nun auch in Rheinland-Pfalz! Es handelt sich um ein innovatives und bereits in anderen Bundesländern erfolgreich durchgeführtes Projekt zur Zusammenführung von Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben durch einzelne Schnupper-Praktikumstage. Zur Verfügung steht dabei eine bereits erprobte und verständliche Vermittlungsplattform.

Die Südpfalz ist dabei! Weitere Informationen finden Sie hier
Quelle: ARGE Wirtschaftsförderung Südpfalz

Gründerwettbewerb "Pioniergeist 2024"

Existenzgründende, die sich in den Jahren 2020 bis 2024 selbstständig gemacht, ein Unternehmen übernommen haben oder dieses Jahr bis zum 30. Juni gründen werden, können sich bis zum 30. Juni 2024 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis "Pioniergeist 2024" bewerben.
Der Gründerpreis wird in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben.
Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist-rlp.de abrufbar. 

Quelle: ISB, Mainz“

Technologiewettbewerb SUCCESS 2024

Ab sofort können sich kleine und mittlere Unternehmen aus Rheinland-Pfalz, die neue Produkte, Produktionsprozesse, technologieorientierte Dienstleistungen oder anspruchsvolle IT-Vorhaben für technische Anwendungen entwickelt haben und damit erfolgreich sind, wieder bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für die SUCCESS-Technologieprämien bewerben. Besonders zukunftsweisende Ideen und innovative Produkte werden am 8. Oktober 2024 im feierlichen Rahmen mit Einzelprämien von bis zu 15.000 Euro gewürdigt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Zudem wird in diesem Jahr eine ebenfalls mit 15.000 Euro dotierte Sonderprämie zum Thema „Innovationen der Lebenswissenschaften, Gesundheitswirtschaft und Biotechnologie“ vergeben.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2024.

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter www.success-rlp.de
Quelle: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)

KfW Award Gründen 2024

Die Bewerbungsfrist für den diesjährigen, insgesamt mit 35.000 Euro dotierten, KfW Award Gründen ist wieder gestartet. Bis 1. Juli 2024 können sich junge Unternehmen sowie Start-ups aller Branchen ab Gründungsjahr 2019 mit Sitz in Deutschland bewerben. Die Teilnahme ist ebenfalls für Existenzgründende möglich, die eine Firma im Zuge der Nachfolge übernommen haben. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) unterstützt den Wettbewerb.

Weitere Infos und die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf www.kfw-awards.de
Quelle: ISB Rheinland-Pfalz

NEO2024 – Gesucht: Innovationen in der Kreislaufwirtschaft

Preiswürdig können die unterschiedlichsten Aspekte für uns sein: vom Recycling von Materialien, wie zum Beispiel Kunststoffen und Textilien der Entwicklung biologisch abbaubarer oder einfach rückführbarer Materialien, Plattformen der Sharing Economy, Ansätzen von Urban Mining, des zirkulären Bauens, der Energieeffizienz oder der erneuerbaren Energien bis hin zu digitalen Technologien, die dazu beitragen, die Kreislaufwirtschaft effizienter zu gestalten, indem sie die Nachverfolgung und Instandsetzung von Produkten und Materialien verbessern, die Nutzung von Ressourcen optimieren und neue Geschäftsmodelle ermöglichen. (Text: TRK)

Bewerben können sich Unternehmen, Institutionen und Wissenschaftseinrichtungen aus ganz Deutschland und dem Elsass.Weitere Informationen finden Sie hier. Quelle: TechnologieRegion Karlsruhe

Förderung von Unternehmensberatungen für KMU

Das Programm „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Europäischen Sozialfonds Plus gefördert. „Das Beratungsprogramm bezuschusst Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Ziel, die Erfolgsaussichten, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit von KMU auf der Grundlage der Hilfe zur Selbsthilfe zu erhöhen. (…)“ Weitere Informationen finden Sie hier.  Quelle: IHK Pfalz, Nr. 25757

EffCheck

Mit dem Förderprogramm EffCheck vermittelt das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz (MKUEM) kompetente Fachberater in rheinland-pfälzische Unternehmen, um dort unternehmensspezifische Effizienzpotenziale zu identifizieren und konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Unternehmen, die am Projekt EffCheck teilnehmen, profitieren nicht nur von der finanziellen Förderung in Höhe von bis zu 5200 Euro, sondern auch von der hohen Qualität der Beratung, die durch eine erfahrene Projektleitung sichergestellt wird. Weitere Informationen finden Sie unter www.effcheck.rlp.de Quelle: Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (Referat 36 Ressourceneffizienz)

BMWi-Förderprogramm „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zuliefererindustrie“

„Aktuell erlebt die Fahrzeugbranche enorme Umbrüche. Ein Strukturwandel ist zu bewältigen, der sich über längere Zeit hinziehen wird. Das Bundeswirtschaftsministerium plant daher, zwei Milliarden Euro für die Jahre 2020 bis 2024 zusätzlich für Zukunftsinvestitionen in der Fahrzeugindustrie zur Verfügung zu stellen (…).“ Weitere Informationen finden Sie hier. Quelle: BMWi

Auf dem richtigen Weg.