Fabienne De Pasquale neue SÜW-Klimaschutzmanagerin – Vorgänger Philipp Steiner verlässt Landkreis auf eigenen Wunsch


Zuletzt hat Fabienne De Pasquale in einem Umweltplanungsbüro in Baden-Württemberg gearbeitet. Dort war sie im Bereich Geoinformationssysteme (GIS) und Geodatenverarbeitung tätig, betreute vor allem Projekte mit Schwerpunkt auf den Naturschutz und der Umweltplanung und hatte unter anderem mit Themen wie der klimaangepassten Bebauung mit Dach- und Fassadenbegrünung zu tun. „Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Aufgaben und die Vernetzung der Akteure in den Kommunen des Landkreises“, so De Pasquale. Sie wolle an die Arbeit ihres Vorgängers Philipp Steiner anknüpfen und die kommunale Wärmewende, den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf kreiseigenen Liegenschaften und das klimagerechte Bauen und Planen in SÜW weiter vorantreiben.

Ursprünglich sollten De Pasquale und Steiner die vielfältigen Aufgaben im Bereich Klimaschutz im Landkreis SÜW gemeinsam angehen. Doch Philipp Steiner zieht es aus persönlichen Gründen nach Norddeutschland, wo er künftig mit seiner Partnerin leben wird. „Die Pfalz und meine Arbeit hier werde ich natürlich sehr vermissen. Ich habe aber Vertrauen in das starke Klimaschutz-Netzwerk in der Region: Die meisten unserer Kommunen haben mittlerweile Klimaschutzbeauftragte, um die wachsenden Aufgaben der Wärme- und Energiewende zu steuern und zu unterstützen. Und Fabienne De Pasquale ist mit ihrer Ausbildung und Fachrichtung bestens für die anstehenden Aufgaben geeignet“, ist Steiner überzeugt. Er freue sich nun auf seine Arbeit bei der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN), wo er ab April im Team „Kommunaler Klimaschutz“ mitarbeiten wird. „Für seine neue Aufgabe in Hannover und auch persönlich wünsche ich Herrn Steiner alles Gute“, so Landrat Seefeldt.

Um die durch Steiners Weggang offen gewordene Stelle des SÜW-Klimaschutzmanagers neu zu besetzen, läuft derzeit ein Bewerbungsverfahren. 

Auf dem richtigen Weg.