Luftaufnahme des Wertstoffwirtschaftszentrums Nord bei Edesheim.
Luftaufnahme des Wertstoffwirtschaftszentrums Süd bei Billigheim-Ingenheim.
Luftbild Deponie Heuchelheim-Klingen Foto: Florian Schmadel Fotografie

Papiertonne

Die Papiertonne

Sie ist schwarz und wird alle vier Wochen geleert. Es gibt sie in einer Standardgröße von 240 Litern.  

Blick in eine offene Papiertonne mit Altpapier.

Was kommt hinein:

  • Bücher
  • Briefpapier
  • Briefumschläge aus Papier
  • Eierkartons
  • Kataloge
  • Kartonagen
  • Krepppapier
  • Notizblöcke
  • Papiertüten
  • Papierverpackungen
  • Prospekte
  • Schachteln
  • Schulhefte
  • Zeitschriften und Zeitungen

 

Die Papiertonne dient der Entsorgung von Verpackungen mit Grünem Punkt, die nur aus Papier oder Karton bestehen. Verbundverpackungen gehören in den Wertstoffsack. Wenn Sie ausnahmsweise mal mehr Papier haben, als in Ihre Tonne passt, dann stellen Sie es gebündelt oder in einem kleinen Karton verpackt neben die Tonne. Hält sich die Übermenge in den haushaltsüblichen Grenzen, dann wird sie mitgenommen.

Für regelmäßig anfallende Mehrmengen können Sie kostenlos das Gefäßvolumen vergrößern lassen.


Was darf nicht hinein:

Aluminiumpapier - wohin damit?
Flaschenetiketten - wohin damit?
Kohlepapier - wohin damit?
Küchenpapier - wohin damit?
Kunststoffpapier - wohin damit?
Papiertaschentücher - wohin damit?
Tapeten - wohin damit?
Verbundpackungen - wohin damit?
Windeln - wohin damit?

Bitte denken Sie daran, dass Papier wiederverwendet werden kann. Stark verschmutzte Papiere oder Kartons sollten Sie in die Restmülltonne tun.


Wohin mit Papier, das nicht in die Papiertonne passt? - Stand September 2019


Mehr Papiertonnen für mehr Altpapier

Die Papiersammlung im Landkreis Südliche Weinstraße übernimmt seit 1. September 2019 das Entsorgungsunternehmen REMONDIS. Dieses Unternehmen hat die Kreisverwaltung darauf aufmerksam gemacht, dass vielfach große Mengen von Beistellungen zur vorhandenen Papiertonne bei der Sammlung bereitgestellt werden. Diese Beistellungen können künftig, so wie sie derzeit neben der Tonne bereitgelegt werden, nicht mehr mitgenommen werden.
Beanstandet wird insbesondere sowohl die Größe der bereitgestellten Kartons als auch deren Menge, die deutlich das Volumen der haushaltsüblichen Tonne (240 Liter) übersteigt.
Problem für das Entsorgungsunternehmen bei der Sammlung ist dabei die lange Ladedauer der gehäuft neben der Papiertonne abgestellten Mengen. In einigen Fällen werden sogar ausschließlich gebündelte Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle zur Abholung an die Straße gelegt. Dies führt dazu, dass Sammeltouren oft über eine Stunde länger dauern.

Die Kreisverwaltung verdeutlicht, dass alle bisherigen Papier-, Pappe- und Kartonagenabfälle auch künftig entsorgt werden, aber nur dann, wenn sie in Müllgefäßen eingefüllt bereitgestellt werden.

Der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft, zuständig bei der Kreisverwaltung für die Abfallverwertung und -entsorgung, erklärt dazu Folgendes:

Beistellungen, also nur sporadisch und nicht dauerhaft auftretende Mehrmengen, werden dann mitgenommen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die Oberflächen der Beistellungen dürfen die Deckelgröße einer Papiertonne mit 240 Liter Fassungsvermögen (das ist die haushaltsübliche Größe der Papiertonnen in unserem Landkreis) nicht überschreiten.
  • Beistellungen müssen gebündelt so bereitgestellt werden, dass diese von einer Person in das Sammelfahrzeug eingeworfen werden können und die beigestellte Menge das Volumen einer haushaltsüblichen Papiertonne nicht übersteigt.


Fällt bei einem an die Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstück nicht nur sporadisch, sondern regelmäßig, eventuell sogar bei jeder Abfuhr, zusätzliches Papier an, kann der Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft folgende gebührenfreie Lösungen dafür anbieten:

  • Bereitstellung eines oder mehrerer zusätzlicher 240-Liter-Papiergefäße
  • Bereitstellung von Papier-Großbehältern mit 1100 Liter Fassungsvermögen
  • Ohne eine Erweiterung des vorhandenen Gefäßbestandes bei den Papiertonnen können ab und an anfallende Beistellungen (nicht die regelmäßigen!) ausnahmsweise durch gebührenfreie Anlieferung an eines unserer WertstoffWirtschaftszentren bei Edesheim oder Billigheim-Ingenheim entsorgt werden.

Hierzu ergänzt der Eigenbetrieb, dass zusätzliche Gefäße erst dann sinnvoll sind, wenn Kartonagen vor der Einfüllung in die Tonne zerkleinert werden, wie dies auch für die bereits vorhandenen Gefäße der Fall sein sollte. Die Zerkleinerung wird zudem generell empfohlen, denn dadurch ist oftmals jetzt schon das zur Verfügung stehende Gefäß ausreichend.

Zusätzliche Papiertonnen können telefonisch, per Fax oder Mail, beim Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft gebührenfrei bestellt werden.

Auf dem richtigen Weg.