Weitere Schritte in Sachen grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung könnten folgen – und SÜW soll weiter in einem Nachfolgeprojekt dabei sein und dazu beitragen. Das hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Auch hat der Ausschuss Haushaltsmittel in Höhe von 7500 Euro für das Projekt zur Verfügung gestellt. Landrat Dietmar Seefeldt, der derzeit auch Präsident des Eurodistrikts PAMINA ist, hob in der Sitzung des Kreisausschusses hervor: „Gesundheit ist neben weiteren Themen eine wichtige Rolle bei der Arbeit des Eurodistriks.“
Als primäres Ziel des Folgeprojekts ist vorgesehen, zu einer detaillierten Vereinbarung über die Funktionsweise eines grenzüberschreitenden Gesundheitszentrums zu kommen. Auch im Bereich der Krankenhausmedizin soll die deutsch-französische Zusammenarbeit zwischen dem Centre Hospitalier de Wissembourg (CHIL) und der Südpfalz fortgesetzt und gestärkt werden.