Nicole Louis wurde bei der Kreisverwaltung SÜW um die Jahrtausendwende zur Kauffrau für Bürokommunikation ausgebildet. Sie wirkte seither an verschiedenen Einsatzstellen: in der Kfz-Zulassung, beim damaligen Amt für Gesundheit und Soziales, im Bereich Schulen sowie im Sozialamt. Sie absolvierte die Angestelltenprüfungen I und II und leitet seit 2019 das Sachgebiet „Zentrale Dienste“.
Sabine Völker-Schöpf ist Diplom-Sozialarbeiterin. Sie kam 1999 zur Kreisverwaltung, arbeitete zunächst im Jugendamt und wechselte dann als kommunale Mitarbeiterin zum Jobcenter Landau-Südliche Weinstraße. Als Arbeitsvermittlerin im Bereich Jugendliche unterstützt sie junge Menschen dabei, den Weg ins Berufsleben zu finden.
Heidi Busch war zunächst bei anderen Kommunalverwaltungen tätig, bevor sie 1984 den Weg zur Kreisverwaltung Südliche Weinstraße fand. Dort war sie sowohl in der Zentralabteilung als auch als Schulsekretärin eingesetzt, zuletzt – seit 1997 – an der Altenbergschule, Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, in Bad Bergzabern. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum fällt bereits in die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit.
Bettina Ohmer kann ebenfalls auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken, bei ihr sind es sogar vier Jahrzehnte in der Kreisverwaltung SÜW. Sie begann 1984 die Ausbildung zur Bürogehilfin. Danach folgten Stationen im damaligen „Zentralen Schreibdienst“, im Jugendamt und, nachdem sie die Angestelltenprüfung I absolviert hatte, im Bereich der Schülerbeförderung. Über 15 Jahre war sie anschließend bei der Führerscheinstelle, fünf Jahre bei der Infostelle des Bauamts/Registratur. Aktuell wirkt sie im Bereich Beistandschaften und Beurkundungen, der zum Jugendamt gehört.
„25 beziehungsweise 40 Jahre im Dienst der öffentlichen Verwaltung, das ist ein besonderes Lebensereignis, zu dem ich den Jubilarinnen und Jubilaren ganz herzlich gratuliere“, so Landrat Dietmar Seefeldt. „Viele der heute Geehrten sind schon ihr ganzes Berufsleben bei der Kreisverwaltung SÜW beschäftigt. Einige haben verwaltungsintern mehrmals die Tätigkeit gewechselt, andere haben sich in einem Themenfeld über Jahrzehnte spezialisiert. Auch sehen wir an den aktuellen Jubiläen Beispiele für Menschen, die sich zunächst außerhalb des öffentlichen Dienstes haben ausbilden lassen und dann zur Verwaltung gekommen und geblieben sind.“ Es sei bemerkenswert, welche Expertise die Jubilarinnen und Jubilare durch die lange Erfahrung aufweisen würden und wie vielfältig die beruflichen Wege bei der Kreisverwaltung seien, ergänzte der Landrat, der den Jubilarinnen und Jubilaren beruflich und privat weiterhin alles Gute wünscht.