Der Landrat ruft darüber hinaus alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes zu beteiligen: „Als Nutzerinnen und Nutzer der Radverkehrsinfrastruktur wissen die Menschen am besten, wo Gefahrenstellen für den Radverkehr liegen, wo es schlecht zu befahrende Streckenabschnitte gibt und wo geeignete Verbindungen komplett fehlen. Bitte melden Sie uns das, damit Ihre Erfahrungen und Wünsche in das Radverkehrskonzept einfließen können.“
Dafür ist die Online-Plattform www.radverkehrskonzept-suedliche-weinstrasse.de freigeschaltet. Über diese wird es noch vier Wochen lang möglich sein, Ideen und Anregungen in einer interaktiven Karte einzuzeichnen und zu kommentieren. Grundsatz bei dieser webbasierten Bürgerbeteiligung ist eine nutzerfreundliche und einfache Bedienung.
Darüber hinaus findet am 8. April um 19 Uhr online ein Livestream statt, in dem das Vorgehen zur Erstellung des Radverkehrskonzepts vom Planungsbüro erläutert wird und noch Fragen zur Online-Beteiligung gestellt werden können. Ein Link zum Livestream wird über die oben genannte Internetadresse für alle Interessierten zugänglich sein.
Der Landkreis und die Planenden hoffen auf eine hohe Beteiligung, um von deren Ortskenntnis zu profitieren und um zielgerichtete und den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs zu entwickeln.
Aufbauend auf den Meldungen der Bürgerinnen und Bürger definiert das Planungsbüro in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Südliche Weinstraße ein Zielnetz für den Radverkehr. Dann werden Maßnahmenempfehlungen erarbeitet, die dazu beitragen, dieses Zielnetz zu erreichen. Wie diese Maßnahmen umsetzbar sind, wird geprüft und mit den Gemeinden und Verbandsgemeinden abgestimmt. Alle Ergebnisse werden nach Abschluss der Arbeiten aufbereitet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Hierfür ist eine Ergebnisplattform im Internet vorgesehen.