Welttag des Hörens – Fachkräfte Gemeindeschwester plus fragen: „Wann waren Sie das letzte Mal beim Hörtest oder Hörakustiker?“


Ein älterer Herr in schwarzer Bikerklamotte und Sonnenbrille sitzt auf den mit weißen Punkten angedeuteten Umriss eines Motorrads. Die Grafik ist überschrieben mit "Highway to Häää? Tune dein Erlebnis!". Rechts oben steht Welttag des Hörens am 3.3.2025. Unter der Grafik ist der Text "Mehr verstehen, mehr erleben." zu lesen.
Mehr verstehen, mehr erleben – so lautet das Motto des Welttags des Hörens 2025. Grafik: BVHI

„Nur wer gut hört, kann aktiv am sozialen Leben teilnehmen“, so die Fachkräfte. Sie weisen außerdem auf wissenschaftliche Studien hin, durch die erforscht worden ist, dass unversorgter Hörverlust mit dem Abbau der kognitiven Leitungsfähigkeit in Zusammenhang steht. Eine im mittleren Alter von 45 bis 65 Jahren auftretende Schwerhörigkeit gilt als einer der größten, jedoch durch Vorsorge beeinflussbarer Risikofaktor für die Entstehung einer Demenz. „Wann waren Sie das letzte Mal beim Hörtest oder aber auch mal beim Hörakustiker oder der Hörakustikerin?“, fragen die Fachkräfte alle im mittleren und höheren Lebensalter und insbesondere alle Hörgeräte-Trägerinnen und -träger. Sie appellieren, schlechteres Hören in jedem Alter ernst zu nehmen und sich eigenverantwortlich und kontinuierlich um die Hörvorsorge zu kümmern – um Gesundheit und Lebensqualität langfristig möglichst hoch zu halten. Erste Ansprechstellen sind in der Regel Hausarzt- oder HNO-Praxen. 

Auf dem richtigen Weg.