In drei ineinandergreifenden Geschichten erzählt der Spielfilm „Eines Tages…“ von Menschen, die sich dem Thema Demenz im Alltag stellen – einfühlsam und voller Humor inszeniert. Darum geht es in dem Film laut dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung: Eines Tages spürt Frieder, dass er „schwarze Löcher“ in seiner Erinnerung hat; seine Frau und die Kollegen vermuten ein Burn-out. Annette und Leon suchen einen Weg für die weitere Betreuung ihrer demenzkranken Mutter. Doch ihre Vorstellungen davon gehen weit auseinander. Jakob lebt schon lange in seiner eigenen Welt. Seine Frau Margot umsorgt ihn liebevoll und vergisst dabei völlig ihr eigenes Leben. Die Beraterin Miriam hilft ihr, einen entscheidenden Schritt zu tun.
Vor und nach dem Film besteht die Möglichkeit, sich rund um das Thema Demenz, Pflege und Prävention zu informieren. Teilnehmende des Filmabends sind die Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums Klingenmünster, die Pflegestützpunkte der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die für die Stadt und den Landkreis zuständigen Fachkräfte Gemeindeschwester plus, die Schwerpunktstelle Demenzberatung Landau und der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit dementieller Entwicklung Ilbesheim.
In Deutschland leben derzeit circa 1,8 Millionen Menschen mit einer dementiellen Entwicklung. Die häufigste Demenzentwicklung ist Alzheimer. Der bedeutendste Faktor für eine dementielle Entwicklung ist das Alter. Es wird davon ausgegangen, dass die Anzahl Betroffener in den kommenden Jahren deutlich steigt.
Einlass ist ab 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro inklusive einem Getränk.
Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.