Lebensqualität und Wohlbefinden, natürlich auch im Alter! – Veranstaltung in Annweiler stößt auf reges Interesse


„In Zusammenarbeit mit vielen Akteurinnen und Akteuren setzen wir uns als Landkreis dafür ein, die Veränderungen, die mit dem demografischen Wandel – also dem zunehmenden Anteil älterer Menschen – einhergehen, in SÜW positiv zu gestalten. Jeder kleine Baustein, jeder gute Tipp, der bei einem Vortrag weitergegeben wird, trägt dazu bei, dass wir als Landkreis demografiefester werden“, so Landrat Seefeldt. Bürgermeister Burkhart freut sich, dass Ute Wingerter, für Annweiler zuständige Fachkraft im Projekt Gemeindeschwester plus, regelmäßig in der Verbandsgemeinde unterwegs ist: „Das Angebot des präventiven Hausbesuchs wird im Trifelsland gern angenommen, denn viele Menschen freuen sich über Beratung, wie sie auch im höheren Alter in der gewohnten Umgebung leben können.“

Ute Wingerter zeigte, wie wichtig Prävention, also Vorbeugung, gerade im Alter ist. Im Anschluss folgten drei Vorträge zu Ernährung, Bewegung und Entspannung sowie deren Zusammenwirken innerhalb des Körpers. Patricia Niederer, ebenfalls Fachkraft Gemeindeschwester plus, wusste allerlei Spannendes zum gesunden und genussvollen Essen zu berichten. Ihre Kochrezepte werden demnächst sicher in der einen oder anderen Küche in oder um Annweiler ausprobiert werden. Leitfrage aller Beiträge war: „Was kann ich tun, um auch im Alter selbstständig und selbstbestimmt leben zu können, Lebensqualität und Wohlbefinden zu erlangen und zu erhalten?“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch mit praktischen Tipps und Tricks versorgt, die sie zu Hause in ihren Alltag integrieren können. Gemeinsam probierten alle eine Entspannungsübung aus. Einen Antistress-Ball, ein Kartenspiel mit Anleitung (für die Bewegung zwischendurch – auch mit den Angehörigen), hilfreiche Informationsbroschüren und Kochrezepte gab es zum Mitnehmen.

Abschließend haben die Fachkräfte alle Teilnehmenden zu einer kleinen Bewegungseinheit motiviert. Einige nutzten noch die Gelegenheit für individuelle Fragen an die Fachkräfte Gemeindeschwester plus. Am Ende der Veranstaltung meldeten sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim örtlichen Anbieter eines Bewegungskurses für Senioren an.

Die Fachkräfte Gemeindeschwester plus im Landkreis Südliche Weinstraße sind wie folgt erreichbar:

  • Patricia Niederer, zuständig für die Verbandsgemeinden Edenkoben, Herxheim und Offenbach, Telefon: 06341 940 655
  • Ute Wingerter, zuständig für die Verbandsgemeinden Annweiler am Trifels und Bad Bergzabern, Telefon: 06341 940 656
  • Claudia Sarter, zuständig für die Verbandsgemeinde Landau-Land, Telefon: 01590 4020788
  • Marleen Kunstätter, zuständig für die Verbandsgemeinde Maikammer,
    Telefon: 06321 855 1722

Das Projekt Gemeindeschwester plus wird gefördert vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung.

Auf dem richtigen Weg.