Im PAMINA-Schulzentrum Herxheim wurde vergangene Woche die Baustelle eingerichtet. Bis Ende 2025 werden im Mittelbau in insgesamt sechs Bauabschnitten à sechs bis acht Wochen Dauer Decken, Böden und Leuchten erneuert. Die Kosten liegen bei rund 1,5 Millionen Euro und werden über das Förderprogramm „KI 3.0 Kapitel 2“ bezuschusst. „Offiziell erhalten wir von Bund und Land eine Förderung über 90 Prozent für diese Maßnahmen. Wegen nicht förderbarer Kostensteigerungen wird der Landkreis jedoch mehr Kosten selbst tragen müssen, da die tatsächliche Förderquote nach einer aktuellen Kostenschätzung nur bei rund 58 Prozent liegen wird“, erläutert der Landrat.
Außerdem werden die brandschutztechnischen Arbeiten an den Schulgebäuden fortgesetzt. Die Brandschutzsanierung sowie die Erneuerung diverser Fachsäle werden über die Schulbaurichtlinie des Landes mit bis zu 60 Prozent gefördert. Die Kosten liegen bei circa 3,9 Millionen Euro. Auch diese Arbeiten erfolgen im laufenden Betrieb und sollen Ende 2026 abgeschlossen sein. Wegen der Kostensteigerungen rechnet das zuständige Zentrale Gebäudemanagement der Kreisverwaltung auch hier jedoch damit, dass die tatsächliche Förderquote mit 54 Prozent unter dem Satz von 60 Prozent liegt.