Was gehört in die Biomülltonne?
In die Biotonne gehören Gemüse- und Obstschalen, Eierschalen, Brotreste, Essensreste – auch gekochte Essensreste einschließlich Fleischreste und Fischreste – in haushaltsüblichen Mengen, Knochen in kleinen Mengen, Teebeutel und Kaffeesatz, Reste von Milchprodukten wie Quark oder Käse, Küchenpapier sowie Grünabfälle von Beeten, Bäumen und Büschen, Laub und Rasenschnitt.
Was gehört nicht hinein?
Die Bioabfälle dürfen nicht in Plastiktüten eingepackt werden. Auch als „kompostierbar“ oder „biologisch abbaubar“ gekennzeichnete „Bioplastiktüten“ werden für die Erfassung des Bioabfalls nicht akzeptiert, da diese nicht vollständig bei der Kompostierung abgebaut werden.
Worauf ist zu achten?
Es gibt umweltverträglichere Möglichkeiten, um die Biotonne sauber zu halten: In Zeitungspapier eingewickelt oder in Papiertüten gefüllt, kann die Feuchtigkeit von Bioabfällen ausreichend gut gebunden werden. Ein auf den Boden der Tonne gelegtes Stück Karton verhindert Anhaftungen. Dies ist besonders in den kälteren Monaten ratsam, um ein Anfrieren des Bioabfalls zu verhindern. Auch ein wettergeschützter Standplatz und die Nutzung der Abwärme von Gebäuden kann die Gefahr des Festfrierens minimieren. Die Bioabfälle sollten zudem immer locker in die Tonne gefüllt und nicht verdichtet werden.