„Armut, die“ – SÜW-Gleichstellungsbeauftragte Stähle trifft Bundesfrauenministerin bei Konferenz zu Armut von Frauen


In 17 Foren wurde diskutiert, zugehört und sich fachlich ausgetauscht. Gleichstellungsbeauftragte Stähle freut sich: „Viele neue Ideen und Impulse habe ich von der Konferenz mitgenommen, einiges lässt sich direkt umsetzen. Dem gastgebenden Team der Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg danke ich für den tollen Empfang. Bemerkenswert war für mich auch, dass die Bundesministerin Lisa Paus und Verena Bentele, Präsidentin des VdK, mit dabei waren.“ 

Neben viel fachlichem Input nahm am zweiten Tag vor allem die Abstimmung über die Anträge aus den Landesarbeitsgemeinschaften eine zentrale Stellung ein. Die Gleichstellungsbeauftragten stimmten unter anderem diesen Forderungen an die Bundesregierung zu: 

  • Abschaffung des Ehegattensplittings zur Überwindung tradierter Geschlechterrollen und Aufgabenverteilung innerhalb von Ehen
  • Verbesserung der Situation ungewollt Schwangerer
  • In Umsetzung der Istanbul-Konvention mit dem Gewalthilfegesetz geschlechtsspezifische Gewalt zügig und wirkungsvoll bekämpfen
  • Proaktive, aufsuchende Krisenintervention und Beratung für Kinder nach Vorfällen von Partnerschaftsgewalt

Isabelle Stähle betont: „Nun ist die Politik auf Bundes- und Landesebene gefragt. Die Forderungen bedürfen keiner weiteren jahrelangen Wartezeit.“

Auf dem richtigen Weg.