Kreisverwaltung elektrisch unterwegs


Zwei Personen stehen in einer Garage vor einer Betonwand neben zwei Wandladestationen für E-Fahrzeuge. Beide halten die Ladekabel in der Hand, Reifen dienen als Kabelhalterungen.
Auch die Ladeinfrastruktur ist da: Agnes Bartmus und Dietmar Seefeldt zeigen die E-Ladesäulen in den Garagen der Kreisverwaltung. Foto: KV SÜW

Insgesamt gehören derzeit fünf E-Fahrzeuge zum Fuhrpark der Verwaltung. Über das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) sollen weitere angeschafft werden. 

Der Landrat erinnert: „Wir sind des Weiteren aktuell dabei, über einem unserer Mitarbeiterparkplätze einen sogenannten Solar-Carport mit einer erwarteten Leistung von rund 90 Kilowattpeak (kWp) zu realisieren. 32 Stellplätze werden mit PV-Modulen überdacht. Die darüber erzeugte Energie soll vorrangig vor Ort durch den Kreisfuhrpark und die Kreisverwaltung genutzt werden.“

Das Projekt „Elektrifizierung des gesamten Fuhrparks sowie Errichtung weiterer Ladeinfrastruktur“ wird im Rahmen der „Richtlinien 03EM“ mit insgesamt 21.220,20 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutsch Aufbau-und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfaziliäten (ARF) im Progamm NextGenerationEU bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.


Auf dem richtigen Weg.