56 Gemeinden – und damit zehn mehr als noch vor einem Jahr – pflanzten in den vergangenen Wochen insgesamt 813 rot-, gelb- oder rosablühende Rosen im Gesamtwert von rund 4700 Euro an Ortseingängen, auf Dorfplätzen, an Feldkreuzen oder an Rebzeilenenden. Bestellt werden konnten die winterharte Rosensorte „Goldspatz“ (gelb blühend), die frostharte und lange blühende „Angela“ (rosa blühend), der pflegeleichte und blühstarke „Rote Korsar“ (rot blühend) und die intensiv duftende „Weinrose“ (rosa blühend). „Selbstverständlich haben wir bei der Vorauswahl der Rosen darauf geachtet, dass sie robust sind, gerade mit Blick auf den voranschreitenden Klimawandel. Alle zur Verfügung gestellten Pflanzen haben halb- oder ungefüllte Blüten, weshalb sie nicht nur das jeweilige Dorf- oder Landschaftsbild aufwerten, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten sind“, so Landrat Dietmar Seefeldt bei der Abschlusspflanzung kürzlich in Hainfeld, wo die Rosen am Parkplatz neben dem Haus der Gemeinde gesetzt wurden. Er hoffe, dass sich künftig noch mehr Gemeinden im Landkreis beteiligen.
Mit dabei bei der Abschlusspflanzung waren neben Landrat Seefeldt Daniel Salm, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Edenkoben, Hainfelds Ortsbürgermeisterin Ute Schweig, Hedwig Klein und Matthias Bader, beide Mitglieder des Ortsgemeinderats Hainfeld, sowie Steven Barth, Leiter der Abteilung „Bauen und Umwelt“ der Kreisverwaltung und Philipp Bodenseh von der Unteren Naturschutzbehörde.
