Zahlreiche neue Sitzbänke im Kreis aufgestellt, unter anderem in Ramberg und Silz – Landrat Seefeldt: „Wanderer verweile“


Ortsbürgermeisterin Elke Mandery sitzt auf einer neuen hölzernen Sitzbank, Landrat Dietmar Seefeldt und Christian Burkhart, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels, stehen daneben. Alle drei lächeln in die Kamera. Die Bank steht am Ufer des Silzer Sees, dessen Ufer in der linken Bildhälfte zu sehen ist. Im Hintergrund sind außerdem Bäume zu sehen, die in der winterlichen Jahreszeiten größtenteils kahl sind. Auf dem See schwimmen einige Enten.
Am Silzer See laden vier neue Sitzbänke zum Verweilen ein, hier Ortsbürgermeisterin Elke Mandery, Landrat Dietmar Seefeldt und Christian Burkhart, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels. Foto: Ortsgemeinde Silz

Zurück geht die Aktion auf eine Initiative von Landrat Dietmar Seefeldt. Seefeldt ist ein begeisterter Wanderer und daher gern im Pfälzerwald, im Bienwald sowie an der Weinstraße auf Schusters Rappen unterwegs. „Zuletzt bin ich an vielen morschen Sitzbänken vorbeigekommen und da kam mir die Idee, diese ersetzen zu lassen“, so der Landrat. „Auch an einigen Stellen mit herrlicher Aussicht, an der bisher keine Sitzmöglichkeit vorhanden war, wurden Bänke aufgestellt. Auf dass die Wanderer verweilen und die Südliche Weinstraße genießen mögen.“

Auf allen Bänken ist so auch eine Plakette angebracht mit der Aufschrift „Wanderer verweile.“ Die Bänke wurden mit Mitteln aus der Stiftung der Sparkasse Südpfalz finanziert. Mitarbeitende des Forstamts Annweiler, darunter auch Auszubildende, haben die Bänke aus heimischem Kastanienholz hergestellt. Verwendet wurde vorzugsweise im Forstamt bereits vorhandenes und nicht anderweitig benötigtes Holz. So sind auch Verschnitt-Stücke, solche mit Astlöchern oder hinnehmbaren Rissen im Material verarbeitet worden, um Ressourcen zu schonen. 

Das Forstamt verantwortete auch das Aufstellen der Bänke und Tische inklusive solider Verankerung im Boden und wird die „Outdoor-Möbel für die Allgemeinheit“ auch künftig im Auge behalten, um sie bei etwaigem Bedarf auszubessern. 


Auf dem richtigen Weg.