Tapinoma magnum – Informationen zur invasiven Ameisenart in der Südpfalz


Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße begleitet das Thema aufmerksam. Für Maßnahmen zur Bekämpfung oder Beratung sind die Verbandsgemeinden die richtigen Ansprechstellen.

Was zeichnet die Art aus?

  • Herkunft: Mittelmeerraum
  • Besonderheit: Bildung von Superkolonien, was die Bekämpfung erschwert
  • Auswirkungen: Im Gegensatz zu anderen invasiven Arten verursacht Tapinoma magnum keine Schäden in der Natur und verdrängt keine heimischen Arten. Daher ist sie nicht in der EU-Verordnung über invasive Arten gelistet.
  • Keine gesetzliche Meldepflicht: Der Nachweis oder das Auftreten muss nicht gemeldet werden.
  • Verwechslungsgefahr: Die Ameise kann leicht mit geschützten heimischen Arten verwechselt werden – deshalb sollte eine Bekämpfung erst nach gesicherter Bestimmung erfolgen.

Bekämpfung und Unterstützung vor Ort
Einzelne Bekämpfungsmaßnahmen bringen in der Regel keinen Erfolg. Wichtig ist ein abgestimmtes Vorgehen innerhalb der betroffenen Gemeinden. Die Verbandsgemeinden Edenkoben und Herxheim haben daher Beratungs- und Unterstützungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Verbandsgemeinde eingerichtet. 

Die Verbandsgemeinde Edenkoben informiert auf ihrer Internetseite über Unterstützungsangebote:  Hinweis zur invasiven Ameisenart Tapinoma magnum

Mehr über die Unterstützungsangebote der Verbandsgemeinde Herxheim erfahren Sie hier: Tapinoma magnum: Fremde Ameisenart breitet sich in Herxheim aus

Auf dem richtigen Weg.